In diesem Blogartikel teile ich dir die 5 größten Learnings zum Thema Reichweite, die Sebiforce auf Instagram gemacht hat. Den Account gibt es schon seit über 9 Jahre – somit hat sich mit der Zeit einiges an Erfahrung angesammelt, woraus ich dir heute die größten Learnings für deine Reichweite mitgebe. Vielleicht kannst du ja das ein oder andere mitnehmen und selbst erfolgreicher auf Instagram werden.

Poste höhere Qualität für mehr Reichweite

Um diesen Punkt zu erläutern, muss erstmal deutlich werden, dass es nicht immer darum geht, Qualität vs Quantität zu betrachten. Es muss nicht heißen, dass deine Qualität automatisch höher ist, nur weil deine Quantität herunter gegangen ist. Genauso gibt es aber auch Accounts, die extrem hohe Qualität liefern, obwohl sie täglich Content posten.

Mach dir außerdem bewusst, dass Qualität zwar auch gutes Design bedeutet, aber auch zu einem großen Teil daran festgemacht wird, was dein Zuschauer erwartet und sehen möchte. Das, was deine Zuschauer sehen möchten, bekommst du am besten heraus, wenn du mal über einen längeren Zeitraum viel Content geliefert hast und diesen schlussendlich analysierst.

Um ein Meister in deinem Fach zu werden, musst du 10.000 Stunden üben.

Kennst du diesen Spruch? Es ist einfach Fakt: Wenn du mehr machst, bekommst du auch mehr Resonanz. Denke über alles, das du postest, wirklich nach. Lass dir mehr Zeit für deine Postings.

Sorge dafür, dass jeder einzelne deiner Beiträge wertvoll ist – sobald dein Beitrag in einem Feed erscheint, soll die Person sofort denken, dass sie etwas qualitativ hochwertiges zu sehen bekommt. Es muss ja schließlich einen Grund geben, dass jemand das Scrollen für deinen Beitrag aufhört.

Worauf kann ich mich dabei fokussieren?

  1. Versuche, mit jedem Beitrag eine bestimmte Emotion auszulösen.
  2. Vermittelst du wirklich Mehrwert oder postest du nur „um zu posten“?
  3. Würdest du dir den Beitrag selbst anschauen?
  4. Keine Fehler mehr! Versuche, keine Rechtschreibfehler mehr zu machen – es kann passieren, aber zu viel sieht unprofessionell aus.

Mach dir bewusst: Man kann keine Kunst erzwingen. Wenn keine Inspiration da ist, dann ist keine da. Nimm den Druck heraus!

Wenn du deine Qualität erhöhen willst, kannst du nicht so oft posten wie vorher. Es wird zwangsläufig dann weniger von dir zu sehen geben! Setze dir also realistische Ziele, die umsetzbar sind.

Ohne Videos ist es schwerer.

Der Gedanke von Sebiforce war lange Zeit folgender: „Ich habe etwas Kompliziertes zu sagen, das kann ich schlecht in ein Kurzvideoformat bringen.“ Somit lag kein Fokus auf Tik Tok und Reels. Dabei gibt es so viele Kanäle, deren Reichweite auf Instagram explodiert ist – und das nur wegen Reels! Das ist zwar mit Fotos auch möglich, allerdings ist dies die Seltenheit.

Worauf kannst du bei Reels für mehr Reichweite achten?

Bei Reels geht es gar nicht unbedingt darum, dass du viele Informationen weitergibst. Du kannst zum Beispiel Alltagsweisheiten weitergeben. Interviewformate funktionieren auch ganz gut an. Du musst auch gar nicht kompliziert denken – die einfachsten Reels kommen meisten am besten am. Du kannst ruhig auch provokant sein.

Auch hier gilt: versuche Emotionen zu triggern.

Habe eine absolut klare Nische – aber trau dich auch was!

Mach dir bewusst, dass es letztendlich nicht darum geht, die meisten Likes oder die meisten Follower zu haben. Was wirklich zählt ist, wie viele deiner Zuschauer und Follower du zu Kunden konvertieren kannst. Instagram ist dein Marketing Kanal.

Wenn du schon für etwas stehst, nimm dir mal Zeit, um darüber nachzudenken: Willst du wirklich für das stehen, was du momentan vermittelst? Oder solltest du dir eher eine neue Nische suchen? Hast du dich von anderen in deine Nische drängen lassen?

Es fällt vielleicht Reichweite weg, wenn du nicht nur virale Themen behandelst und dich klar positionierst, aber es wird sich herauskristallisieren, welche Follower für dich die richtigen sind.

Werbung senkt stark deine Reichweite

Mir ist schon oft aufgefallen, dass es stark die Story Views senkt, wenn du Werbung in deine Story setzt. Wenn du gerade einen Launch hast, dann ist es vollkommen in Ordnung, auch mal mehr Werbung zu machen. Wenn deine Story aber zum Dauerwerbesender geworden ist, werden viele Leute aber schon gar nicht mehr auf deine Story klicken. Warum? Weil es einfach langweilig ist. Niemand schaut sich freiwillig ständig Werbung an.

Das sorgt dafür, dass du nicht nur in der Story Aufrufe verlierst, sondern auch deine anderen Beiträge weniger angeschaut werden. Die Leute verknüpfen dich dann automatisch mit Werbung. Willst du das wirklich?

Wenn du Werbung machst, gestalte sie richtig gut! Werbung ist richtig gut, wenn sie indirekt ist. Mache sie subtil.

Die meisten Follower kommen aus Überschneidungen!

Die Beiträge von Sebiforce sind dafür da, die bestehenden Follower zu stärken – nicht dafür, um neue Follower zu bekommen und viral zu gehen. Wenn du mit deiner Konkurrenz ähnliche Follower hast, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass du deren Follower vorgeschlagen wirst. Wenn ihr euch sehr ähnlich seid, dann wirst du öfters dort ausgespielt.

Selbst im Home Feed werden oftmals Leute ausgespielt, die für dich interessant sein könnten. Das kannst du mit deinem Account auch erreichen, wenn du – wie vorhin angesprochen – eine klare Positionierung hast. Selbst Instagram muss erkennen, wofür du stehst.

Diese Learnings eignen sich super dafür, deine Reichweite zu steigern. Step by step kannst du auch erfolgreich werden. Erwarte aber nicht, dass es von heute auf morgen passiert.

Wenn du tiefer in die Materie einsteigen möchtest, dann schau doch mal in den kostenlosen Instagram Onlinekurs:

 
 
 
 
Bis zum nächsten Mal
 
Miri von BlogDichHoch